Hey Du,
schön, dass du dich für die anstehenden Wahlen in Frankreich interessierst. In diesem Artikel gehen wir auf die Frage ein, wann die Wahlen stattfinden und was du dazu wissen solltest. Lass uns direkt loslegen!
Die Wahlen in Frankreich finden am Sonntag, den 11. April 2021 statt.
Frankreich: Mehrheitswahlrecht & Stichwahl – Wählen mit Bedacht
In Frankreich ist das Mehrheitswahlrecht an der Tagesordnung. Sollte kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit, also mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, gibt es eine Stichwahl zwischen den beiden erfolgreichsten Kandidaten. Diese findet dann zwei Wochen später statt. Bei der Stichwahl entscheidet dann die einfache Mehrheit, welcher der beiden Kandidaten gewinnt. Wählst du also bei der Stichwahl einen Kandidaten, solltest du dir vorher gut überlegen, wen du wählen möchtest.
Werde Staatsbürger & äußere Deine Meinung im Parlament
Als Staatsbürger eines Landes bist Du an den politischen Entscheidungen beteiligt. Der direkte Weg Deine Meinung zu äußern ist das Parlament. Hier werden die Gesetze verabschiedet und die Regierungsmitglieder ernannt, die sich dann Deiner Stimme verpflichtet fühlen. Die Regierung ist dem Parlament direkt verantwortlich für Verwaltung und Streitkräfte. Dazu ernennt der Staatspräsident den Premierminister und dessen Minister, sowie beigeordnete Minister und Staatssekretäre auf dessen Vorschlag. Die Regierung ist somit für die Ausführung der Beschlüsse des Parlaments zuständig und wird bei ihrer Arbeit vom Parlament kontrolliert. Daher ist es wichtig, dass Du als Bürger Deine Stimme abgibst, damit Du deine Interessen zur Geltung bringen kannst. Nur so kann die Regierung die richtigen Entscheidungen treffen, um die Interessen der Bevölkerung zu wahren.
Frankreichs Senatorenwahl nach Artikel 24 der Verfassung
Die Senatoren in Frankreich werden nach Artikel 24 der französischen Verfassung auf ungewöhnliche Weise gewählt. Hierfür werden auf Départementsebene jeweils Wahlkollegien (collèges électoraux) zusammengestellt. Diese bestehen aus zwei selbständigen Wählern, die aus dem Département stammen, sowie einer Gruppe von Kommunalräten aus dem jeweiligen Département. Alle Wähler stimmen über einen Kandidaten ab und wählen so den Senatoren indirekt. Jedes Département hat eine bestimmte Anzahl an Senatoren, die alle sechs Jahre neu gewählt werden. Zudem müssen sich die Senatoren alle neun Jahre für eine weitere Amtszeit erneut zur Wahl stellen. Alle Wähler haben dabei dieselbe Stimme, unabhängig davon, ob sie einzelne Wähler oder Kommunalräte sind.
Nationalversammlung in Frankreich: Wichtig für die Demokratie
Die Nationalversammlung in Frankreich ist ein wichtiges Gremium, das über Gesetzentwürfe entscheidet. Besonders wichtig ist dabei die Ratifizierung von internationalen Verträgen, die vom französischen Staatspräsidenten ausgehandelt werden. Dazu zählen beispielsweise Friedensverträge, aber auch Freihandelsabkommen. Die Nationalversammlung kann dann über die Umsetzung dieser Verträge in Gesetze entscheiden. Demnach ist es ein wichtiger Bestandteil der französischen Demokratie, dass die Nationalversammlung die notwendigen Gesetzentwürfe prüft.
Emmanuel Macron: Visionär und Modernisierer der Fünften Französischen Republik
Du hast bestimmt schon von Emmanuel Macron gehört! Er ist der Präsident der Fünften Französischen Republik und wurde am 14. Mai 2017 für fünf Jahre in sein Amt eingeführt. Er ist der Nachfolger von François Hollande und der achte gewählte Präsident des Landes. Seit seiner Wahl hat Macron viele Veränderungen im Land eingeführt und versucht, die Wirtschaft Frankreichs zu stärken und mehr Investitionen in Bildung und Kultur zu tätigen. Er hat auch einige neue Reformen eingeführt, um den Unternehmergeist und den Innovationsgeist in Frankreich zu fördern. Macron ist ein echter Visionär und versucht daher, das Land zukunftsorientiert zu gestalten.
Chlodio: Der älteste fassbare fränkische König (50 Zeichen)
Heute wird Chlodio in französischen Königsschichten als der älteste fassbare Frankenherrscher genannt. Er lebte im 5. Jahrhundert und ist bis heute an erster Stelle der Königsliste zu finden. Historische Aufzeichnungen belegen, dass er ein mächtiger Krieger war und mehrere Schlachten gewann, was ihn zu einem einflussreichen König machte. Sein Reich umfasste große Teile des heutigen Frankreichs, einige Teile Belgiens und einige Gebiete in Deutschland. Chlodio hatte eine lange Regentschaft, in der er viele Reformen einführte, um sein Reich aufzubauen und zu stärken. Er selbst wird als einer der bedeutendsten fränkischen Könige angesehen.
Frankreichs Weg zur Republik: I. Republik bis 1804
Republik)
Im 13. Jahrhundert war das Königreich Frankreich eine mittelalterliche Monarchie, die zu dieser Zeit als „Royaume de France“ bezeichnet wurde. 1792 wurde das Königreich durch die Französische Revolution abgeschafft und die Französische Republik wurde als „République française“ gegründet. Ab diesem Zeitpunkt übten die neu gewählten Repräsentanten die Staatsgewalt aus. Das Königshaus wurde abgeschafft und die Monarchie durch ein demokratisches System ersetzt. Diese erste Republik wurde als „I. Republik“ bezeichnet und bestand bis 1804. Danach folgte die Kaiserzeit unter Napoleon Bonaparte.
Beitragen zum Nationaltag in Frankreich – Aktivitäten für alle!
Du wirst dazu aufgerufen, zum Nationaltag in Frankreich beizutragen, egal wie viele finanzielle Mittel Deine Gemeinde zur Verfügung hat. Mit einem guten Willen kannst Du verschiedene Aktivitäten organisieren, um den Nationaltag zu feiern. Dazu gehören unter anderem säkulare Feiern in Schulen, Einweihungen republikanischer Statuen, Essensausgaben für Bedürftige, Beleuchtung, Glockengeläut, das Aufhängen von Fahnen und Militärparaden. Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du auch dazu beitragen, dass die Aktivitäten für alle zugänglich sind, damit sie den Nationaltag würdig feiern können.
Frankreich – 549.087km², 3.427 km Küstenlänge, Sehenswürdigkeiten
Frankreich ist ein europäisches Land an der Atlantikküste. Es hat eine Gesamtfläche von 549.087 km², was etwa 1,5 Mal so groß ist wie Deutschland. Auch die Küstenlänge des Landes ist beachtlich – sie beträgt insgesamt 3.427 km. Neben dem Atlantik hat Frankreich eine Vielzahl an weiteren Gewässern, darunter die Seine und die Rhône. An Land ist das Land geprägt von Bergen, unter anderem der Mont Blanc im östlichen Teil des Landes. Auch die Mittelmeerküste hat einiges zu bieten, wobei die Sommermonate ein besonders schönes Erlebnis sind. Mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, darunter der Eiffelturm und die Notre Dame, ist Frankreich ein beliebtes Reiseziel für Kulturliebhaber.
Kehl: Auf Entdeckungstour durch die deutsche Stadt am Rhein
Von Frankreich aus genießt man einen wundervollen Blick auf die deutsche Stadt Kehl. Die auf der rechten Seite des Rheins gelegene Stadt verfügt über eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 819 zurückreicht. Kehl ist ein beliebter Ort für Touristen, die dort die vielen Sehenswürdigkeiten bewundern können. Dazu gehören beispielsweise das Rathaus, die St. Johannes Kirche und die Kapelle St. Wendelin. Zudem kannst du in der Stadt in einem der kleinen Cafés verweilen und die laue Sommerluft genießen. Besonders sehenswert ist auch der Rhein, der sich durch Kehl schlängelt und eine tolle Kulisse für einen Spaziergang bietet.
Algerischstämmige Bevölkerung in Frankreich wächst kontinuierlich
Die Bevölkerung in Frankreich, die algerischstämmig ist, belegt laut Statista Platz 1 der ausländischen Bevölkerungsgruppen. Insgesamt zählt man hier rund 567193 Menschen. Ebenso stammen viele algerische Einwohner:innen ursprünglich aus den französischen Kolonien. Diese Gruppe bildet eine der größten Bevölkerungsgruppen in Frankreich.
Die algerischstämmige Bevölkerung in Frankreich ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Viele Einwohner:innen sind aus Algerien im Laufe der Jahrzehnte nach Frankreich ausgewandert, um ein besseres Leben zu finden. Ein Großteil dieser Migrant:innen hat sich in den Großstädten wie Paris, Marseille, Lille und Lyon niedergelassen. In diesen Städten leben viele Algerier:innen und bilden ein wichtiger Teil der Bevölkerung.
Frankreich und der Wechsel zum Euro: Der Französische Franc und die Parität
In Frankreich war der Französische Franc, meist kurz F oder FF, die offizielle Landeswährung. Er wurde in 100 Centimes unterteilt. Als Frankreich im Jahr 2002 den Euro einführte, wurde der Wechselkurs zum Französischen Franc auf 1 Euro = 6,55957 Franc festgelegt. Dieser Wechselkurs, der auch als Parität bezeichnet wird, blieb bis zur Abschaffung des Franc im Februar 2002 bestehen. Seitdem wird nur noch der Euro in Frankreich verwendet, wodurch das Land ein Teil der Eurozone wurde.
Lernen Sie die französischen Zahlen bis zu 70
70) dazu.
Du kannst Dich leicht an die französischen Zahlen bis zehn erinnern, denn sie sind sehr ähnlich wie die deutschen. Ausgeschrieben heißen sie: un (eins), deux (zwei), trois (drei), quatre (vier), cinq (fünf), six (sechs), sept (sieben), huit (acht), neuf (neun) und dix (zehn). Ab der Zahl 21 ändert sich die Rechnungsmethode. Dann rechnest Du die Einer (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) zu den Zehnern (20, 30, 40, 50, 60. 70) dazu. Zum Beispiel ist vingt-cinq (25) die Kombination aus zwanzig (vingt) und fünf (cinq).
Frankreich: Euro die offizielle Landeswährung (50 Zeichen)
In Frankreich ist der Euro die offizielle Währung. Als einer der Gründungsmitglieder der Europäischen Union (EU) hat Frankreich 2002 den Euro als einheitliche Währung eingeführt. Damit ist es eines von 19 Ländern, die den Euro als Landeswährung nutzen. Wenn du nach Frankreich reist, musst du also deine Euros einpacken und kannst dir die Mühe der Währungsumrechnung sparen. Mit dem Euro kannst du an den meisten Orten bezahlen, vom Souvenir-Laden bis hin zu den teuersten Restaurants.
Politisches Wahlsystem in Frankreich: Stimme erheben und teilnehmen!
Seit 2002 wählen die Franzosen alle fünf Jahre das Staatsoberhaupt und die Abgeordneten der Nationalversammlung. Eine Wiederwahl ist beliebig oft möglich, aber nur maximal zwei Amtszeiten aufeinanderfolgend sind erlaubt. Das Wahlsystem in Frankreich ermöglicht den Bürgern eine starke Stimme bei der Bestimmung der Regierung, da sie ihr Staatsoberhaupt und die Abgeordneten der Nationalversammlung direkt und persönlich wählen. Dadurch können sie sicherstellen, dass die Regierungsentscheidungen in ihrem besten Interesse getroffen werden. Somit hast Du als Franzose die Chance, Deine Stimme zu erheben und Dich an der Politik Deines Landes zu beteiligen.
Franzosen werden 2022 zur Wahl der Nationalversammlung aufgerufen
Die Franzosen werden am 12. und 19. Juni 2022 zur Wahl der Nationalversammlung aufgerufen. Der amtierende Präsident Emmanuel Macron hofft, dass er auch nach der Parlamentswahl eine relative Mehrheit in der Nationalversammlung erhalten wird. Diese Mehrheit ermöglicht es ihm, seine politischen Pläne und Reformen weiter durchzusetzen.
Bei der Parlamentswahl, die alle fünf Jahre stattfindet, werden die Mitglieder der Nationalversammlung gewählt. Macron zählt zu den Parteien, die bei der Wahl antreten. Dazu gehören auch die konservative Partei „Les Républicains“, die linke Partei „La France Insoumise“ und die grüne Partei „Europe Écologie“.
Es ist noch unklar, ob Macron die Mehrheit erreichen wird, aber es ist sicher, dass die Franzosen an den Wahlen teilnehmen werden, um ihre Stimme abzugeben. Auch wenn es noch weit entfernt ist, ist es wichtig, sich schon jetzt informiert und aktiv zu machen. Es liegt an uns, das politische Klima zu bestimmen und die Zukunft unseres Landes zu beeinflussen.
Erfahre mehr über Frankreichs 27 Regionen und Départements
Frankreich ist in 27 Regionen unterteilt, darunter fünf Überseegebiete. Jede Region verfügt über eigene Hauptstädte und ist weiter in 101 Départements unterteilt. Diese Regionen und Départements sind verantwortlich für die Verwaltung des Landes, von öffentlichen Dienstleistungen über Bildung bis hin zu Kultur und Tourismus. Du kannst jederzeit herausfinden, zu welcher Region und welchem Département Du gehörst, um zu verstehen, welche Dienstleistungen Dir zur Verfügung stehen und welche Einrichtungen Dir zur Verfügung stehen. In jedem Département gibt es eine zentrale Verwaltungsbehörde, die die lokalen Anliegen der Bürger behandelt. Wenn Du eine Frage hast, kannst Du also auch direkt dort nachfragen.
Früh in Rente gehen? Frankreich erlaubt es mit 60!
Du hast lange Jahre gearbeitet und möchtest schon früh in Rente gehen? Dann ist Frankreich vielleicht genau das Richtige für dich! Hier kannst du nämlich schon mit 60 Jahren die Rente antreten, wenn du sehr früh angefangen hast zu arbeiten – also mit 15, 16 oder 17 Jahren. Das bedeutet, dass du einen Beitragszeitraum von 40 bis 41,5 Jahren erreicht hast. Hast du das geschafft, kannst du dir dein verdientes Ruhestandsglück schon früher gönnen.
Zusammenfassung
Die Wahlen in Frankreich finden am Sonntag, den 28. April 2019 statt.
Die Wahlen in Frankreich werden am 7. Mai 2022 stattfinden. Also, Du weißt jetzt, wann die nächsten Wahlen in Frankreich sind und kannst schon mal planen, dass Du Dein Kreuzchen machen möchtest!
