Wann Frankreich zur Republik wurde: Ein Blick zurück in die Geschichte der 5. Republik

Frankreich zur Republik, 1918

Hey! Hast du dich schon mal gefragt, wann Frankreich zur Republik erklärt wurde? In diesem Artikel klären wir das auf und schauen uns an, wie die Umstände aussahen, die zu einem solchen politischen Wechsel führten. Los geht’s!

Frankreich wurde am 22. September 1792 offiziell zur Republik erklärt. Der Tag wird als Tag der Erklärung der Republik Frankreichs gefeiert.

Ludwig XVI. Absetzung 1792 beendet Monarchie in Frankreich

Mit der Absetzung des französischen Königs Ludwig XVI. und der damit einhergehenden Einführung einer Republik im Jahr 1792 endete die Monarchie in Frankreich. Der König war 1792 wegen Zusammenarbeit mit den ausländischen Feinden der Revolution unter Arrest gestellt worden und wurde 1794 letztendlich hingerichtet. Ludwig XVI., der im Jahr 1754 geboren wurde, regierte Frankreich von 1774 bis 1792. Seine Absetzung kam für viele Bürger überraschend und brachte eine neue Phase der Geschichte des Landes hervor.

Frankreichs Erfolg durch Gründung der Französischen Republik

Französische Republik)

Heutzutage ist Frankreich ein Königreich, aber das war nicht immer so. Im 13. Jahrhundert, als Königreich Frankreich gegründet wurde, war es eines der ersten modernen Nationen. Es ist auch eines der längsten existierenden Regierungssysteme, und es dauerte bis 1792. Dann, durch die Französische Revolution, wurde das Königreich abgelöst und eine neue Regierung, die Französische Republik, wurde gebildet. Dieses Regierungssystem, das bis 1804 dauerte, war eine sehr schwierige, aber auch eine sehr produktive Zeit in Frankreichs Geschichte. Viele Reformen, insbesondere in den Bereichen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, wurden während dieser Zeit eingeführt. Dazu gehörten die Einführung der Menschenrechte, die Schaffung eines neuen Währungssystems, eine neue Verfassung sowie die Abschaffung des Feudalismus. Für viele Frankreichs Bürger war diese Zeit eine Zeit der Hoffnung und des Fortschritts.

Frankreich: 17. Juni 1789 – Beginn einer neuen Ära

Am 17. Juni 1789 kam es in Frankreich zu einer historischen Entscheidung. König Ludwig XVI hatte zuvor die Abstimmung nach Köpfen verweigert und daraufhin erklärten sich die Vertreter des dritten Standes zur Nationalversammlung. Damit brachen sie mit der bestehenden Ordnung und machten einen wichtigen Schritt in Richtung Demokratie. Dies war die Folge der Einberufung der Generalstände, einer Versammlung aus Adeligen und Geistlichen, die König Ludwig XVI einberufen hatte, um Steuern einzutreiben. Doch nun hatten die Vertreter des dritten Standes den Mut, sich aufzulehnen und sich gegen den König zu stellen. Dieser historische Tag markierte den Beginn einer neuen Ära in Frankreich.

14. Juli: Ein Tag der Freiheit und des Feierns in Frankreich

Die III Republik Frankreichs hat am 14. Juli 1880 einen Tag als Nationalfeiertag eingeführt, um die Ereignisse des 14. Juli 1789 zu feiern. An diesem Tag stürmten Revolutionäre, unter Führung von Sieur Fournier, die Bastille, ein Symbol für die Monarchie und die Unterdrückung des Volkes. Dieser Tag gilt als Beginn der Französischen Revolution und ist somit ein besonderer Tag für die Franzosen. Er ist ein Tag der Freiheit, der Unabhängigkeit und der Gleichheit. An diesem Tag wird in Frankreich mit vielen Feierlichkeiten und Festivals an die Ereignisse erinnert. Es wird Musik gespielt, es werden Paraden und Feuerwerke veranstaltet und man stellt sich den Ideen der Revolution verpflichtet. So ist der 14. Juli auch heute noch ein Tag der Freude und des Feierns für die Franzosen.

 Frankreich zur Republik erklären - Datum/Jahr

Historischer Schritt: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (1789)

Am 26. August 1789 verabschiedete die Nationalversammlung die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen). Mit dieser Erklärung wurden den Menschen einige unveräußerliche Rechte garantiert, wie etwa die Gleichheit vor dem Gesetz, die Freiheit der Meinungsäußerung, das Recht auf eine faire und öffentliche Gerichtsverhandlung, aber auch das Recht auf Arbeit und Freizeit. Jeder konnte nun die gleichen Rechte in Anspruch nehmen, unabhängig von seinem sozialen Status. Dies war ein bedeutender Schritt in Richtung einer modernen Gesellschaft.

Sturm auf die Tuilerien: Beginn der Republik in Frankreich

Am 10. August 1792 erlebte die Stadt Paris ein bedeutendes Ereignis: Der Sturm auf die Tuilerien. Diese Aktion der revolutionären Pariser Bevölkerung leitete das Ende der Monarchie in Frankreich ein. König Ludwig XVI sah sich dazu gezwungen, zur Nationalversammlung zu fliehen. Dort wurde er festgenommen und endgültig entmachtet. Dieser Tag markierte den Beginn der Republik in Frankreich. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Volk zu einem tragenden Bestandteil der Regierung und dieser Aufstand führte zur Einführung der Verfassung.

Abriss der Bastille: Der Beginn einer neuen Ära in der französischen Revolution

Am 16. Juli 1789 begann unter der Leitung des Bauunternehmers Pierre-François Palloy der Abriss der berühmten Bastille. Zwei Tage zuvor hatten Revolutionäre die Festung erstürmt, die zuvor als Symbol für die Unterdrückung des französischen Volkes stand. In nur wenigen Monaten war die Bastille vollständig abgerissen. Du kannst dir die Menge an Eifer und Tatendrang vorstellen, die nötig war, um eine so große Festung in so kurzer Zeit abzureißen. Der Abriss der Bastille war ein wichtiger Meilenstein in der französischen Revolution und symbolisierte den Beginn einer neuen Ära.

Französische Republik proklamiert: Beginn einer neuen Ära

Am 19. September 1792 trat der Nationalkonvent als neu gewähltes französisches Parlament zusammen. Er löste damit die Nationalversammlung ab, die 1789 gebildet worden war, um die Monarchie zu stürzen. Am 22. September 1792 proklamierte der Nationalkonvent die Französische Republik und beendete die Herrschaft der Bourbonen-Dynastie. Damit konnte eine neue Ära beginnen, in der die Franzosen auf dem Weg zu Demokratie und Freiheit waren.

Französische Revolution: Gleichheit, Freiheit & Neuerungen

Du hast sicherlich schon davon gehört, dass die Französische Revolution eine Reihe von politischen und sozialen Reformen in Frankreich auslöste. Nach der Selbstauflösung der Nationalversammlung und der Wahl des Nationalkonvents am 21. September 1792 folgte die Ausrufung der Republik. Damit war die Monarchie abgeschafft und viele Adlige, die noch in Frankreich geblieben waren, flohen ins Ausland. Diese Ereignisse führten zu einer grundlegenden Veränderung der Gesellschaft und förderten den Gedanken der Gleichheit und Freiheit. Viele Neuerungen wurden im Verlauf der Revolution erlassen, wie zum Beispiel die Abschaffung der Sklaverei, die Einführung des Menschenrechts und die Einrichtung eines nationalen Bildungssystems.

Ludwig XVI. und die Startpunkte der Französischen Revolution 1791

An diesem Tag, dem 20. Juni 1791, leitete Ludwig XVI. die erste Phase der Französischen Revolution ein, als er versuchte, aus dem Land zu fliehen und in die Österreichische Niederlande zu entkommen. Sein Versuch, Kontrolle über die Situation zu gewinnen, hatte jedoch das Gegenteil bewirkt. Die Revolution begann, sich zu spalten, da einige die Absetzung des Königs und die Einführung einer Republik forderten, während andere die Monarchie beibehalten und die Rechte des Königs noch weiter einschränken wollten. Seine Flucht löste eine Debatte über die geeignetste Form der Regierung aus, die die Franzosen seitdem weiterführen. Seitdem ist die Monarchie, die durch die Revolution abgeschafft wurde, durch eine neue Verfassung ersetzt worden, die ein deutlich stärkeres Parlament und eine viel größere Teilnahme der Bevölkerung an der Politik vorsieht.

 Frankreich wird Republik im Jahr 1958

Deutscher Westfeldzug: Widerstandskämpfer befreien Frankreich

Die deutsche Besetzung Frankreichs nach dem Westfeldzug begann mit dem Waffenstillstand vom 22. Juni 1940. Zu dieser Zeit war das Land vom deutschen Militär komplett besetzt und die Bevölkerung wurde unterdrückt. Dennoch fanden sich viele Widerstandskämpfer, die sich gegen die Nazis auflehnten. Unter ihnen befanden sich die Forces françaises libres unter General de Gaulle, die mit Unterstützung der Alliierten den Kampf gegen die deutschen Besatzer fortsetzten. 1944 bildete de Gaulle schließlich die Provisorische Regierung der Französischen Republik. Die Widerstandsgruppen waren wichtig für die Befreiung Frankreichs. Sie setzten sich für ein freies und unabhängiges Land ein und gaben den Menschen Hoffnung. Ohne ihren Mut und ihren Einsatz wäre die Befreiung Frankreichs nicht möglich gewesen.

Elsass-Lothringen im Deutschen Kaiserreich (1871-1918)

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass das Elsass zwischen 1871 und 1918 zum deutschen Kaiserreich gehörte. Damals wurde es als Elsass-Lothringen Teil von Preußen. Es bestand aus den französischen Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die in die elsass-lothringischen Bezirke Unterelsaß und Oberelsaß aufgeteilt wurden. Im Gegensatz zu anderen Teilen des Deutschen Reiches war Elsass-Lothringen nicht durch eine einheitliche Verwaltung gekennzeichnet, sondern unterlag direkt dem Kaiser. Die deutsche Sprache war zwar vorherrschend, doch auch die französische Kultur und Sprache wurden gefördert.

Geschichte der Französischen Republik: Von 1792 bis 1958

Vierte Französische Republik (1946–1958)

Frankreich ist ein Staat in Europa, dessen offizielle Bezeichnung die Fünfte Französische Republik (seit 1958) ist. Die Geschichte Frankreichs reicht jedoch weiter zurück. Es gab die Erste Französische Republik (1792–1804), die Zweite Französische Republik (1848–1852), die Dritte Französische Republik (1871–1940) und die Vierte Französische Republik (1946–1958). Heutzutage ist Frankreich ein Parlamentarische Republik, deren Staatsoberhaupt der Präsident ist. Seit 1958 ist das Land in 18 Regionen aufgeteilt, die jeweils eigene Regierungen und Parlamente haben. Die französische Hauptstadt ist Paris und die offizielle Amtssprache ist Französisch. Mit einer Fläche von über 640.000 Quadratkilometern ist Frankreich das größte Land Westeuropas.

Frankreich: Von konstitutioneller Monarchie zur Präsidialrepublik

1804 wurde Frankreich zu einer konstitutionellen Monarchie, als Napoleon Bonaparte sich selbst zum Kaiser krönte. Dieser Staatsstreich markierte den Beginn einer Zeit des Chaos, in der es zu vielen Aufständen kam. Nachdem Napoleon 1815 abgesetzt wurde, stellte Frankreich sich wieder eine konstitutionelle Monarchie, die aber 1848 durch die Zweite Republik abgelöst wurde. Diese Revolution war ein Resultat der Unzufriedenheit der Bevölkerung und der Wunsch nach mehr Demokratie. Seitdem ist Frankreich eine Präsidialrepublik und das Land hat sich stabilisiert. Heute genießen die Franzosen eine große Freiheit und die Möglichkeit, ihre eigenen Meinungen zu äußern.

Terrorherrschaft in der Französischen Revolution: Angst, Unterdrückung und Grundrechte

Du hast sicher schon von der Terrorherrschaft gehört, die während der Französischen Revolution stattfand. Sie dauerte von Anfang Juni 1793 bis Ende Juli 1794 an und war eine schreckliche Zeit für die Menschen, die verdächtigt wurden, Gegner der Revolution zu sein. Diese Personen wurden auf brutale Weise unterdrückt und ihnen wurden viele Grundrechte entzogen. Während der Terrorherrschaft herrschte eine unglaubliche Angst unter der Bevölkerung. Die Menschen fürchteten sich davor, dass sie als Gegner der Revolution angesehen und verfolgt werden konnten. Viele lebten in ständiger Furcht.

Gemeinsame Wurzeln: Merowinger und Sugambrer verbinden Deutschland und Frankreich

Du und ich sind Brüder, denn obwohl wir in verschiedenen Ländern leben, teilen wir dieselben Wurzeln. Frankreichs ältestes Königsgeschlecht, die Merowinger, stammen vermutlich aus dem germanischen Stamm der Sugambrer. Dieser lebte im Gebiet zwischen Ruhr und Sieg und führte Feldzüge in das römische Gallien. Man vermutet, dass die französischen Merowinger direkt von diesem Stamm abstammen. Heutzutage erinnern wir uns an unsere gemeinsamen Wurzeln und begegnen uns mit Respekt und Freundschaft.

8. Mai – Geschichte & Bedeutung eines französischen Feiertags

Bis heute wird der 8. Mai in Frankreich als gesetzlicher Feiertag begangen. Dies war aber nicht immer so. Bis es schließlich zur offiziellen Anerkennung kam, war es ein langwieriger Prozess. Am 8. Mai 1945 verbreitete sich im ganzen Land ein Jubel, nachdem General Charles de Gaulle in einer Radioansprache die Kapitulation Deutschlands verkündet hatte. Als ein Zeichen des Sieges und des Friedens wurde dieser Tag schließlich als Tag des Gedenkens an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung Frankreichs gefeiert. Nach mehreren Jahren der Diskussionen und des Kampfes schafften es schließlich die Befürworter, den 8. Mai zu einem nationalen Feiertag zu machen. Seitdem wird dieser Tag jedes Jahr als Tag des Gedenkens und zur Feier der Befreiung gefeiert. Das ist eine schöne Art, um an all die Menschen zu erinnern, die dazu beigetragen haben, dass Frankreich frei und unabhängig ist.

Erste Französische Republik: Reformen & Verfassungsdokument

Du hast bestimmt schon mal von der Ersten Französischen Republik gehört. Sie wurde am 22. September 1792 ausgerufen, am Tag nach der Kanonade bei Valmy im Ersten Koalitionskrieg. Das war zu einer Zeit, als sich die Französische Revolution abzeichnete und die Monarchie abschaffte. Mit der Einführung der Republik begann eine neue Ära in der Geschichte Frankreichs. Die Republik brachte viele Reformen in den Bereichen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Einige davon sind heute noch gültig. Außerdem wurde ein neues Verfassungsdokument verabschiedet, das die Grundlage für die französische Verfassung bildete. Es sorgte für mehr Demokratie und die Menschen hatten mehr Rechte. Die Erste Französische Republik hatte zwar nur eine kurze Lebensdauer, aber sie hat eine große Wirkung auf die Geschichte Frankreichs und die ganze Welt.

Kaiserin Sisi: Letzte Habsburgerin und Vermittlerin zwischen Kaiser Franz Joseph I. und Napoleon III.

Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sisi, hat eine Schlüsselrolle bei den Verhandlungen über den Frieden zwischen Kaiser Franz Joseph I. und Napoleon III. gespielt. Sisi war die Ehefrau des Kaisers und die letzte Kaiserin der Habsburger Dynastie. Sie war sehr eng mit dem französischen Kaiser verbunden, der ihr einmal ein Geschenk anbot, das sie ablehnte. Sisi war eine gebildete Frau, die sich für Politik und Kunst interessierte. Sie wurde gebeten, als Vermittlerin zwischen den beiden Herrschern aufzutreten. Sie reiste nach Schweiz, um sich mit den französischen und österreichischen Diplomaten zu treffen. Dort versuchte sie, einen Frieden zwischen den beiden Mächten zu schmieden. Leider konnte sie die Konflikte nicht lösen und die Verhandlungen scheiterten. Aber Sisis Bemühungen werden niemals vergessen – sie zeigte, dass sie eine starke Frau war, die sich nie davor scheute, ihre Stimme zu erheben.

Revolution in Frankreich: Nationalkonvent beendet Monarchie, Republik erklärt

Am 20. September 1792 versammelte sich der neue Nationalkonvent, bestehend aus Vertretern der französischen Bevölkerung, um die Monarchie abzuschaffen. Am darauf folgenden Tag, dem 21. September, erklärte der Konvent die Republik Frankreich. Damit wurde die Monarchie beendet, was nach jahrelangen Unruhen und Revolutionen einer neuen Zeit vorausging. Mit der Republik Frankreich war ein neues Zeitalter angebrochen und neue Hoffnungen und Freiheiten eröffneten sich für die Menschen.

Zusammenfassung

Frankreich wurde am 22. September 1792 zur republik. Am selben Tag wurde eine Verfassung verabschiedet, die Frankreich als eine Einheitsrepublik definiert. Es ist also seit fast 230 Jahren eine Republik!

Zusammenfassend können wir sagen, dass Frankreich am 4. September 1958 zur Republik erklärt wurde. Es ist interessant zu sehen, wie sich ein Land durch die Zeiten hinweg entwickelt und wie viele Ereignisse dazu beigetragen haben. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns die Geschichte Frankreichs immer wieder ins Gedächtnis rufen, um zu verstehen, wie es zu dem geworden ist, was es heute ist.

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