Hey, wenn du in Frankreich mit dem Auto Urlaub machen möchtest, dann solltest du wissen, dass du dafür einige Pflichten hast. In diesem Artikel schauen wir uns an, was du alles beachten musst, damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst!
In Frankreich sind Autofahrer verpflichtet, eine Schutzausrüstung für den Notfall mitzuführen. Dazu gehört ein Warndreieck, ein Verbandskasten, ein Reflektorweste und ein Feuerlöscher. Wenn du mit dem Auto in den Urlaub fährst, musst du dich also daran halten und die oben genannten Gegenstände dabei haben.
Pflichtausstattung für Autofahrer: Warndreieck, Ersatzlampen, Reservereifen, Warnweste
Du solltest beim Autofahren auf jeden Fall einige Dinge dabei haben, die als Pflichtausstattung bezeichnet wird. Dazu gehört ein Erste-Hilfe-Kasten mit allen wichtigen Dingen, z.B. Verbände, Pflaster, Verbandsmull usw. Weiterhin brauchst du ein Warndreieck, um andere Autofahrer zu warnen, falls du einmal auf der Autobahn liegen bleibst oder einen Unfall hast. Ein Satz Ersatzlampen ist ebenfalls Pflicht, damit du im Dunkeln auch gesehen wirst. Ein Reservereifen gehört natürlich auch dazu, denn du möchtest ja nicht mitten auf der Autobahn hängen bleiben. Und letztendlich ist auch eine Warnweste Pflicht. Jeder, der das Auto auf der Autobahn verlässt, muss eine solche Weste tragen, denn sie macht dich sichtbar und gibt dir Schutz.
Zollkennzeichen statt Kurzzeitkennzeichen für Frankreich
Für alle Autofahrer, die in Frankreich unterwegs sind, rate ich von den oft empfohlenen Kurzzeitkennzeichen ab. Diese sind nicht lang genug gültig, um dort den Behördenkram zu erledigen. Meine Empfehlung ist daher ein Zollkennzeichen, das bei der deutschen Zulassungsstelle ca. 125,00 € kostet und 30 Tage Gültigkeit hat. Damit können alle notwendigen Formalitäten in Frankreich erledigt werden. Die Anmeldung eines solchen Kennzeichens ist ziemlich einfach: Man muss lediglich ein paar Daten angeben und ein Formular ausfüllen.
Französische Umweltplakette: Muss für AutofahrerInnen in Frankreich
Auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist, sind französische Umweltplaketten ein Muss für alle Autofahrerinnen und Autofahrer. In Frankreich sind Fahrzeuge mit der Crit’Air-Vignette 5 seit Juli 2019 aufgrund der Einführung der staatlichen Umweltzone nicht mehr erlaubt. Damit die Autofahrer ausreichend Zeit hatten, sich auf die neue Regelung einzustellen, wurde eine einjährige Gewöhnungsphase eingerichtet. Wenn Du also einen Frankreich-Urlaub planst, solltest Du vorher überprüfen, ob Dein Auto überhaupt für die Fahrt zugelassen ist. Denn sonst kann es sein, dass Du eine saftige Strafe riskierst. Also denke daran: Zur Urlaubs-Checkliste gehört auch eine Plakette!
Französische Autobahnen: Höchstgeschwindigkeit 130 km/h
Hey, weißt du, dass auf französischen Autobahnen die Höchstgeschwindigkeit 130 km/h beträgt? Es sei denn, es gibt andere Verkehrsschilder, die eine andere Geschwindigkeit vorgeben. Wenn die Straßen aber nass und glatt sind, dann ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit meistens auf 110 km/h reduziert. Achte also darauf, wenn du in Frankreich unterwegs bist und auf der Autobahn fährst. So kannst du sicher und unbesorgt ans Ziel kommen.
Frankreich: Überfahren auf den Autobahnen – Keine Angst, es ist ein Zeichen der Freundlichkeit!
Du möchtest in den Urlaub nach Frankreich? Dann solltest du wissen, dass es auf den Autobahnen dort ganz normal ist, dass die Fahrer auf dem linken Streifen andauernd blinken. Aber mach dir keine Sorgen, denn der Automobilclub von Deutschland (AvD) in Frankfurt versichert, dass damit nicht gedrängelt werden soll. Ganz im Gegenteil, es ist ein Zeichen der Freundlichkeit. Es bedeutet, dass die Fahrer anderen Autos möglichst viel Platz machen wollen. Also keine Angst: Genieße deinen Urlaub in Frankreich!
Maut für französische Autobahnen: Bezahlen, Gebühren (Englisch
und deutsch) anzeigen lassen.
Du musst für die Durchfahrt auf den französischen Autobahnen Maut bezahlen. Du hast die Wahl, ob Du diese in bar, mit Kreditkarte (Eurocard, Mastercard, Visa) oder über ein elektronisches System mittels Chip (Télépéage) zahlst. EC/Maestro-Karten werden leider nicht akzeptiert. Wenn Du wissen willst, wie hoch die Gebühren für die jeweilige Strecke sind, kannst Du Dich auf der Webseite wwwautoroutesfr (Externer Link) informieren. Dort findest Du alle Informationen auf Französisch, Englisch und Deutsch.
Vorfahrt im Kreisel: Regeln & Tipps zum Einfahren
Du musst beim Einfahren in einen Kreisel immer auf das Verkehrszeichen „Vorfahrt achten“ achten. Wenn kein solches Zeichen zu sehen ist, dann haben Fahrzeuge, die in den Kreisverkehr einfahren, Vorfahrt. Bei mehrspurigen Kreiseln haben die Fahrzeuge, die in den inneren Spuren fahren, Vorrang. Als Fahrer im äußeren Kreis musst du Rücksicht nehmen und auf diese Autos warten. Diese Regel gilt auch, wenn „Stop“-Schilder an der Kreisverkehrseinfahrt stehen. Aufpassen musst du aber auch in engen Kreisverkehren, hier können auch Fußgänger und Radfahrer unterwegs sein, die du unbedingt beachten musst.
Kontrollierte Umweltzone: Vermeide eine Buße von 68-135 Euro
Kontrolliert wird die Umweltzone durch automatisierte Kontrolle mittels Kennzeichenerfassung. Dadurch werden Verstöße schnell erkannt. Wenn Du mit Deinem Kraftfahrzeug bis 3,5t zGG in der Zone unterwegs bist, musst Du mit einer Buße von 68 Euro rechnen. Bei schwereren Fahrzeugen liegt die Buße bei 135 Euro. Sei also vorsichtig und informiere Dich vorher, welches Fahrzeug für welche Zone zugelassen ist. Denn so kannst Du einer unangenehmen Strafe vorbeugen.
Fahranfänger in Frankreich: Rotes „A“ anbringen!
Als Fahranfänger in Frankreich musst Du daran denken, dass Du ein rotes „A“ an Deinem Fahrzeug anbringen musst. Dieses muss für mindestens zwei bis drei Jahre an Deinem Auto bleiben. Mit dem roten „A“ wird überall im Land kenntlich gemacht, dass Du ein Auszubildender bzw. Lehrling bist. Wenn das „A“ nicht an Deinem Fahrzeug angebracht ist, musst Du mit einem Bußgeld von 22 Euro rechnen. Also denke dran, das rote „A“ nicht zu vergessen, denn es kann Dich einiges kosten.
Geschwindigkeitsbeschränkungen auf französischen Autobahnen – Infos hier!
Auf französischen Autobahnen gilt ein Tempolimit von 130 km/h. Innerorts herrscht eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h. Falls du gerade erst anfängst zu fahren, ist es wichtig, dass du die jeweiligen Geschwindigkeitsbeschränkungen einhältst. Auch bei Regen gelten andere Geschwindigkeitsbegrenzungen, die du unbedingt beachten solltest. Falls du noch mehr Informationen zu diesem Thema benötigst, dann schau doch mal in der kostenlosen Web-App des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland vorbei. Dort findest du alle wichtigen Details rund um das Thema Geschwindigkeit.
Maut in Frankreich: Abhängig von Distanz und Fahrzeugtyp
In Frankreich hängt die Höhe der Autobahnmaut von der Distanz und dem Fahrzeugtyp ab. Dabei kannst Du mit einem normalen Pkw, einem Wohnmobil, einem Bus oder einem LKW fahren. Falls Du mit einem LKW fährst, ist es sogar noch wichtiger, die Gebühren zu kennen, denn die Kosten für dieselbe Strecke können sehr unterschiedlich ausfallen. Im Durchschnitt liegen die Gebühren zwischen 6 und 21 Euro je 100 Kilometer. Daher ist es empfehlenswert, sich vorher über die jeweiligen Gebühren zu informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Verkehrsregeln in Frankreich: Einhaltung gewährleistet sichere Fahrt
Wenn Du mit dem Auto nach Frankreich fährst, musst Du natürlich einige Verkehrsregeln beachten. Du solltest Deinen Personalausweis und Deinen Führerschein immer bei Dir haben, wenn Du unterwegs bist. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsbestimmungen in Frankreich sind ähnlich wie in Deutschland. In beiden Ländern gilt in der Regel eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf Autobahnen und 50 km/h in Wohngebieten. Zudem sind in Frankreich auf vielen Autostraßen und Autobahnen spezielle Verkehrsregeln wie Fahrstreifenwechsel, Fahrverbote für LKWs und die Pflicht zum Tragen von Sicherheitsgurten vorgeschrieben. Ausnahmen hiervon gibt es z.B. in den Gebieten, in denen keine Autobahnen vorhanden sind. Auf dem Land sind die Verkehrsregeln ebenfalls streng, vor allem, wenn es um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen geht. Es ist wichtig, dass Du Dich immer an die geltenden Gesetze und Vorschriften hältst, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Frankreich-Trip: Umweltplakette einfach online bestellen
Du möchtest ein Auto in Frankreich fahren und hast noch keine Umweltplakette? Dann kannst du sie ganz einfach online bestellen. Auf der Internetseite des französischen Umweltministeriums kannst du sie mit nur wenigen Klicks bequem nach Deutschland bestellen. Die Plakette kostet dann inklusive Versand 4,51 Euro. Da die Seite auch auf Deutsch verfügbar ist, findest du dich schnell zurecht. Egal ob du in einer Stadt oder in ländlichen Gebieten unterwegs sein möchtest – diese Umweltplakette ist ein wichtiges Utensil für deinen Frankreich-Trip.
Deutschen Führerschein in Frankreich nutzen: Dies musst du beachten!
Du hast einen deutschen Führerschein und möchtest nach Frankreich ziehen? Kein Problem! Dein deutscher Führerschein ist dort uneingeschränkt gültig, solange er noch gültig ist. Das gilt sowohl für einen längeren Aufenthalt als auch für einen Umzug. Es gibt jedoch einige Dinge, die du beachten musst. Zum Beispiel musst du deinen Führerschein in Frankreich bei einer Polizeistation anmelden. Dies ist wichtig, wenn du vorhast, länger als ein Jahr im Land zu bleiben. Außerdem musst du auch einen Nachweis über eine ausreichende Haftpflichtversicherung vorlegen. Nur so kann sichergestellt werden, dass du immer im Besitz eines gültigen Führerscheins bist.
Frankreich Plakette: Jetzt Online Bestellen und 4,80€ Sparen
Die Plakette, die in Frankreich eingeführt wurde, ist stufenweise zu sehen. Anfang 2017 gab es sie schließlich auch für die Städte Paris, Straßburg und Lille. Du kannst die Plakette ganz einfach über das Internet bestellen, indem du die Seite wwwcertificat-airgouvfr besuchst. Dort kostet sie dich nur 4,80 Euro zuzüglich Versandgebühr. Außerdem lohnt es sich, sich auf der Seite über die gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf die Plakette zu informieren und zu schauen, ob die Plakette für dein Fahrzeug überhaupt relevant ist.
Vignetten für Autobahnen und Schnellstraßen in Europa
In acht europäischen Ländern, darunter Bulgarien, Österreich, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn, brauchst Du als Autofahrerin oder Autofahrer sowohl auf Autobahnen als auch auf Schnellstraßen eine Vignette. Diese gibt es in verschiedenen Varianten, die unterschiedlich lange gültig sind. Meist kannst Du das Ticket für einen Tag, eine Woche, einen Monat oder ein ganzes Jahr kaufen. Bei manchen Ländern gibt es noch weitere Optionen – etwa eine 10-Tages-Vignette in der Schweiz. Mit der richtigen Vignette bist Du dann entspannt unterwegs und musst Dir keine Gedanken mehr über mögliche Verstöße machen – außerdem spart Dir die Vignette auch noch viel Geld!
Rechts vor Links in Frankreich: Verkehrsregeln für Kreuzungen
In Frankreich gilt grundsätzlich „Rechts vor Links“, wenn du dich im Straßenverkehr befindest. Es sei denn, es ist ein Stopp-Schild oder eine weiße Haltelinie vorhanden. Diese Regelung wird aufgehoben, wenn ein solches Schild oder eine solche Linie erkennbar sind. Vorfahrtstraßen enden normalerweise an den Ortsschildern. Auf Straßen, auf denen kein Schild angebracht ist, gilt „Rechts vor Links“. Achte also auf den Verkehr und sei vorsichtig, wenn du eine Kreuzung erreichst. Wenn du dir unsicher bist, wer Vorfahrt hat, sei bitte besonders vorsichtig und halte an, um einen Unfall zu vermeiden.
Autofahren in Frankreich: Geblitzt werden vermeiden
In Frankreich werden zunehmend mehr Autofahrer geblitzt, insbesondere auch von hinten. Die Behörden konzentrieren sich dabei nicht auf die Identität des Fahrers, sondern darauf, dem Halter des Fahrzeugs eine Geldstrafe aufzuerlegen. Zwar liegt der Schwerpunkt des Blitzens immer noch auf den Hauptverkehrsstraßen, doch auch kleinere Straßen können besonders dann geblitzt werden, wenn sie für den Verkehr wichtig sind. Zudem haben viele Orte mobile Blitzer installiert, die an verschiedenen Stellen aufgestellt werden können. In den meisten Fällen wird das Geblitztwerden automatisch erfasst, sodass man kaum eine Chance hat, eine Geldstrafe zu vermeiden. Um das Risiko, beim Autofahren geblitzt zu werden, zu minimieren, empfiehlt es sich, vorsichtig und aufmerksam zu fahren und die Geschwindigkeitsvorschriften stets zu beachten.
Richtiges Einordnen in den Kreisverkehr – Richtig Blinken & Richtungsanzeiger
Blinke vor dem Einordnen in den Kreisverkehr immer links, wenn Du den Kreis verlassen oder eine komplette Runde drehen möchtest. Wenn es zwei Fahrspuren gibt, halte Dich immer rechts, um Dich in den Kreis einzufädeln. Wenn Du den Kreisverkehr schließlich verlassen möchtest, solltest Du rechts blinken. Beachte aber, dass die Richtungsanzeiger für andere Verkehrsteilnehmer wichtig sind, da sie anzeigen, wohin Du fahren möchtest. Deshalb ist es ratsam, die Blinker rechtzeitig zu betätigen, damit andere Verkehrsteilnehmer sich an Deine Fahrweise anpassen können.
Fahren mit dem ÖPNV: Spare Geld mit kurzen Strecken & Tageszeiten
Bei der Nutzung des ÖPNV können die Preise je nach Länge der Fahrt und der Uhrzeit unterschiedlich ausfallen. Zum Beispiel kann man für eine Fahrt in der Regel zwischen 1,60 und 13,20 Euro bezahlen. Der genaue Betrag hängt dabei vom jeweiligen Streckenabschnitt, der Tageszeit und dem Wochentag ab. Damit Du immer den besten Preis erhältst, solltest Du ein Ticket für den kürzesten Streckenabschnitt kaufen und auf die Tages- und Wochentage achten. So kannst Du viel Geld sparen und günstig mit dem ÖPNV fahren.
Schlussworte
Du musst in Frankreich eine internationale Krankenversicherung haben, wenn du mit dem Auto in den Urlaub fährst. Außerdem musst du eine Warnweste in deinem Auto haben, die du tragen musst, wenn du aus dem Auto aussteigst. Zusätzlich musst du einen Verbandskasten, ein Warndreieck und einen Ersatzreifen im Auto haben.
Du musst also bei einer Autoreise nach Frankreich ein paar Dinge beachten. Es ist wichtig, dass du die Verkehrsregeln und die Anforderungen des Landes kennst, um Ärger oder Strafen zu vermeiden. Du solltest auch ausreichend Bargeld bei dir haben, um eventuell anfallende Gebühren wie Mautgebühren bezahlen zu können. Denke also daran, wenn du nach Frankreich reist und ein stressfreien Urlaub haben möchtest.
